rathausplatz.jpg

Menschen über 50 haben es schwer wieder Arbeit zu bekommen.

Zu teuer und zu wenig flexibel wären ältere ArbeitnehmerInnen, das hört man immer wieder.
Doch dabei wird oft übersehen, dass ältere MitarbeiterInnen, viel Erfahrung & Wissen in ein Unternehmen einbringen können.
Zum Glück gibt es in Österreich immer noch Firmen, die Wert auf erfahrene MitarbeiterInnen legen, diese auch gut betreuen und von ihnen profitieren.

Leider finden nicht alle Menschen über 50 solche Firmen.
Schnell ist man über ein Jahr arbeitslos und gilt als "Langzeitarbeitsloser".
Das Gefühl nicht gebraucht zu werden und vom Staat leben zu müssen trägt zur Verzweiflung dieser Menschen bei. Diese Menschen wollen ja arbeiten und ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten.

Deshalb wurde von sozialdemokratischer Seite auch die Aktion 20.000 ins Leben gerufen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, 20.000 Langzeitarbeitslosen einen Job zu geben.
So konnten Dienstverhältnisse gefördert und bemerkenswerte Jobs zum Wohle der Allgemeinheit und der Wirtschaft geschaffen werden.

Dass die Aktion 20.000 unter der türkis-blauen Regierung nicht verlängert wurde hat nichts mit der Sinnhaftigkeit zu tun, sondern ist einzig und allein dem Umstand geschuldet, dass es sich um ein sozialdemokratisches Prestigeprojekt handelt.

>> Wir fordern die Verlängerung der Aktion 20.000, da es die richtige Entscheidung für Österreichs ältere ArbeitnehmerInnen wäre! <<